
02.07.–04.09.2008
Felix Malnig
VERNISSAGE
Dienstag, 01.07.2008, 18:30 Uhr
BEGRÜSSUNG
Barbara Baum, STRABAG Kunstforum
ZUR AUSSTELLUNG
Elisabeth Fritz, Kunsthistorikerin
Felix Malnig zeigt auf seinen Bildern die sozialen und kulturellen Auswirkungen von Architekturprojekten, Stadtplanung und Gestaltung im öffentlichen Raum wie sie für internationale Großstädte typisch sind. Als Symbole und Denkmäler geplant, die für urbanes Leben, Modernität und wirtschaftlichen Fortschritt stehen, erweisen sich die von Malnig abgebildeten Gebäude und Skulpturen als anonyme Hüllen und Monumente der Stagnation und Trostlosigkeit. Die Vortäuschung von Dynamik, Macht und Aufschwung durch Monumente im öffentlichen Stadt-raum wird von Felix Malnig durch die Mittel seiner Malerei vor dem Auge wortwörtlich aufgelöst. Er arbeitet in Mischtechnik mit silberner Acrylfarbe und farbigem Lackspray auf Leinwand. Die silberne Farbgebung kann dabei für rostfreien Stahl ebenso wie für die bedrohliche Smog-Masse der grauen Stadt-Realität oder den scheinenden Glanz eines nur oberflächlich strahlenden Architektursymbols stehen.
Elisabeth Fritz, Kuratorin, Kunsthistorikerin





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