
24.10.–28.11.2008
Markus Proschek
VERNISSAGE
Donnerstag, 23.10.2008, 18:30 Uhr,
BEGRÜSSUNG
Christian Ebner, Konzernkommunikation STRABAG SE
ZUR AUSSTELLUNG
Nina Schedlmayer, Journalistin und Kunstkritikerin
So präzise und klar die Arbeiten von Markus Proschek auf den ersten Blick erscheinen mögen, entziehen sie sich doch einer voreiligen Bewertung. Dies gilt sowohl für das in der Arbeit verwendete historische (Bild-)Material als auch für das Werk. Glaubt man in einem Moment noch die künstlerische Absicht begriffen zu haben, entgleitet sie sogleich durch das Aufscheinen eines neuen Aspektes. Ist es Dokumentation, Anklage, ein Spiel mit der Erwartungshaltung der Betrachter oder historischer Voyeurismus? Es bleibt ein unauflösbarer Rest von Mehrdeutigkeit. Schubladen helfen da nicht weiter.
F. Walden
>Markus Proschek
>markusproschek.com
Fotos: STRABAG ART



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